Die größten und schönsten Städte in Montenegro
Montenegro – Ein Land mit eindrucksvollen Landschaften, mitreißenden Flüssen, malerischen Buchten und schneebedeckten Bergspitzen. Montenegro hat auch tolle Städte mit kulturellen Schätzen. Viele sehenswerte Städte in Montenegro verbreiten ihren Charme. Hier gibt es die schönsten und größten Städte.
Das Aushängeschild von Montenegro ist Kotor. Es ist die bekannteste Stadt des Landes und hier ist auch der Sitz des katholischen Bistums. Die Lage von Kotor ist einzigartig mit ihrer Bucht, eine traumhafte Lage. Die autofreie Altstadt wird über drei Tore erschlossen und ist eine absolute Augenweide. In der Altstadt gibt es wunderschöne Plätze mit Restaurants und Cafés. Aber auch mit Sehenswürdigkeiten lockt diese Stadt. Hier gibt es den Uhrenturm, mehrere Paläste der Patrizierfamilien oder die Festung Sveti Ivan.
Auf historischem Pfad ist man in Budva unterwegs. Es ist eines der ältesten Städte des Landes. Die Stadt befand sich einst auf einer Insel. Mittlerweile ist das Eiland über eine mit dem Festland verbundene Sandbank zu erreichen und gilt aufgrund ihrer Schönheit immer noch als Geheimtipp. Sonne pur gibt in Budva – am zwei Kilometer langen Strandabschnitt, der unmittelbar an die Altstadt grenzt.
Die größte Stadt in Montenegro ist Podgorica. Hier befindet sich auch der Sitz des Parlaments. In Podgorica haben sich zahlreiche bedeutungsträchtige Institutionen der Republik niedergelassen. Die Hautstadt ist ein Zentrum voller Kontraste. Die Gegensätze zwischen modernen architektonischen Bauten und der Altstadt können kaum größer sein. Dieser Facettenreichtum macht den Reiz dieser Stadt aus. Verkörpert wird der architektonische Reichtum durch die orthodoxe Auferstehungskirche Hristovog Vaskrensji beispielsweise.
Erholung pur gibt es in Petrovec. Dies ist eine kleine aber feine Ortschaft. Sie schließt sich unmittelbar an Budva an und ist die Heimat einer wunderschönen Uferpromenade. Im Sommer flanieren hier tausende Touristen. Dennoch ist es ein ruhiger Ferienort, obwohl es hier nicht an Einkaufsmöglichkeiten, Bars und Restaurants mangelt. Das mediterrane Klima lässt sich am 600 Meter langen Sandstrand genießen. Kleine Inseln wie Sveta nedelia oder Katic sind vor der Küste gelegten. Sie haben gerade auf Taucher eine magische Anziehungskraft.
Sveti Stefan – Ein Traum umgeben von Wasser. Sveti Stefan ist zwar keine Stadt im klassischen Sinne. Hier hat sich aber, auf der kleinen inmitten der Adria gelegenen Insel, ein ganz besonderer Alltag entwickelt. Dieses Eiland ist mit dem Festland nur über einen kurzen Damm verbunden. Heute ist dieses einstige idyllische Fischerdorf ein beliebtes Ferienparadies. Es wird von mehreren Restaurants und Hotels gesäumt. Aber trotz des entstandenen Tourismus hat Sveti Stefan seinen ursprünglichen Charme nicht verloren. Geschichte zum Anfassen vermittelt, uralte Hausfassaden und enge verwinkelte Gassen bahnen sich den Weg über diese wunderschöne Insel.
Die Stadt Bar liegt ebenfalls an der Küste von Montenegro und ist bekannt für das futuristische Kaufhaus, welches noch aus den sozialistischen Zeiten stammt. Wirtschaftlich profitiert hat Bar in der Vergangenheit als Anfangs- und Endstation der Bahnlinie nach Belgrad und dem Frachthafen. Unter anderem ist in Bar das städtische Heimatmuseum. Hier gibt es die Geschichte und Entwicklung der Stadt mit Fotografien von der montenegrinischen Dynastie, landwirtschaftlichen Geräten und archäologischen Funden. In Bar gibt es den einen oder anderen Kiesstrand. Bar ist architektonisch geprägt von Hotels und Hochhäusern. Ebenfalls bekannt ist der große Hafen. Einige Kneipen, Bars und Restaurants sind hier ebenfalls zu finden.
Der angeblich älteste Olivenbaum der Welt ist unweit von Stari Bar zu finden.
Zwischen Ulcinj und Bar gibt es mehr als 100.000 Olivenbäume, welche als Grundlage des Olivenöls dienen von Ulcinj. Dieses wird genau noch wie damals mit alten Steinmühlen gewonnenen und verfeinert mit Knoblauch. Dies ist hier eine Spezialität und sollte beim Besuch unbedingt probiert werden. Ausflüge in das Hinterland bieten sich von Bar aus an. Ausflüge an die Bucht von Kotor oder zum Skutarisee stehen hoch im Kurz bei Urlaubern. Sogar Rafting auf der Tara sind hier möglich.
Danilovgrad ist eine Kleinstadt und liegt im Herzen von Montenegro. Die Stadt ist nicht weit von Podgorica und Niksic entfernt. Hier leben etwa 5.200 Menschen. Die Lage von Danilovgrad ist malerisch und liegt im fruchtbaren Tal des Flusses Zeta. Danilovgrad hat einen historischen Wandel hinter sich. Fürst Nikolai I. gründete um 1870 dieses Städtchen und es galt als wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Dem Fürsten lag es am Herzen eine sichere Verbindung zwischen Montenegro und dem Hochland herzustellen. Namentlich erinnert die Stadt an den Vorgänger von Nikolas Vorgänger, Danilo von Montenegro. Dieser hatte schon damals die Gründung der Stadt geplant. Heute ist diese kleine Stadt malerisch schön und eine Augenweide.
Cetinje ist ein pulsierendes Kulturzentrum und es gibt nicht viele Städte, die Urlauber so sehr anzieht. Diese Stadt lockt nicht nur mit hervorragenden Sehenswürdigkeiten, wie Museen und den prunkvollen Renaissancepalästen, sondern auch mit dem Kulturzentrum, welches am Fuße des Lovcen zu finden ist. Cetinje machte nicht nur in der Vergangenheit von sich reden, denn die Stadt galt lange als Hauptstadt von Montenegro. Hier befindet sich ebenfalls der offizielle Sitz des Präsidenten des wunderschönen Landes. Auch in Cetinje ist die Landschaft malerisch schön. Cetinje weißt eine vielzahl von architektonischen Juwelen auf.