Die montenegrinische Verfassung legt fest, dass Montenegrinisch die Amtssprache ist. Bemerkenswert ist auch, dass in bestimmten Regionen des Landes auch Albanisch, Bosnisch und Serbisch gesprochen wird. Obwohl im Volksmund das kyrillische Alphabet verwendet wird, gibt es in den letzten Jahren einen Trend zur Verwendung des lateinischen Alphabets.
Die aktuelle Amtssprache ist wichtig, da sie in der gesamten offiziellen Korrespondenz zwischen den montenegrinischen Behörden und anderen Ländern verwendet wird. Es ist auch wichtig für die internationale Anerkennung.
Das Land hat ein offiziell zweisprachiges System, in dem beide Sprachen in Schulen, Regierungsbehörden und -systemen, öffentlichen Medien und Unternehmen verwendet werden.
Die erste schriftliche Erwähnung der Volkssprache (oder des Dialekts) findet sich in einem Brief aus dem Jahr 1555 von einem Jovan Damjanovic. Es wurde „Boklika“ oder „Crna Gora“ genannt, was dunkler Berg bedeutet.